Im Chorus wird die zentrale Kernaussage des Songs transportiert. Die Hook-Lines und Methoden der Profis erzeugen Megahits, die ins Ohr gehen und hängen bleiben. Zwei Songwriting Experten diskutieren im nachfolgenden Interview über die Stolpersteine, die Missverständnisse und die unglaublichen Chancen, die im Chorus liegen.
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Emi: Dem Refrain wird nachgesagt, dass er derjenige Song-Teil ist, der den Hit macht. Fabian, würdest du diese Aussage unterstützen?
Fabian: Absolut. Der Chorus ist der Klimax eines jeden Songs. Da ist die Kernaussage drinnen, da ist die meiste Emotion drinnen. Das spiegelt sich in den Akkorden, in der Melodie und im Text wider und ja, ich würde daher sagen: Da passiert der Hit.
Emi: Natürlich muss man berücksichtigen, dass es Song-Parts gibt, die dafür sorgen, dass sich der Refrain in seiner vollen Strahlkraft entfalten kann. Dem Pre-Chorus kommt diese Funktion in besonderem Maße zu. Findest du, dass der Refrain für sich alleine stehen können muss?
Im Interview wird aufgedeckt: So funktionieren Hits!
Muss der Chorus für sich alleine stehen?
Fabian: Er muss zumindest musikalisch alleine funktionieren können. Das ist wichtig, damit die Zuhörer den Refrain nachsingen können. Auch die Kernaussage muss umfassend transportiert werden können.
Ich würde fast so weit gehen zu sagen, dass in vielen Fällen der Chorus das Lied ist.
Emi: What? Das verstehe ich nicht. Das musst du mir näher erklären.
Fabian: Wenn du auf der Straße spazieren gehst und Menschen nach bestimmten Songs fragst, werden sie dir üblicherweise den Chorus des Liedes vorsingen. Er ist nunmal das prägende musikalische Identifikationsmerkmal von Liedern.
Emi: Verstehe. Du meinst, man sollte einen Song auch so schreiben? Mit dem Gedanken im Kopf, den Refrain strahlen zu lassen?
Fabian: Genau!
Emi: Das könnte damit zusammenhängen, wie du so treffend beschrieben hast, dass die “Kernaussage” im Refrain steckt. Denn natürlich steckt zum Beispiel beim Song “I want to get away” von Lenny Kravitz die Kernaussage genau im Chorus.
In den Strophen beschreibt er, an welche Orte er gehen würde und warum, aber der wesentliche Inhalt steckt auch hier im Refrain: Er will einfach nur weg von hier.
Fabian: Richtig. Alle anderen Lied-Teile unterstützen das. Sie bauen um die Kernaussage herum, bilden einen Rahmen und einen Kontext, dass ist ihre Aufgabe.
Emi: Hm… also könnte man verkürzt sagen:
“Die Funktion des Refrains ist es, die Kernaussage des Liedes zu transportieren”
Daraus ergibt sich die Frage: Was könnte denn eine relevante Kernaussage für einen Song sein?
Fabian: Wenn ich eine Aussage für eine Kernaussage im Refrain halte, dann meine ich damit meistens das genaue Wording, also die verwendeten Worte und deren genaue Abfolge.
Das kann phonetische Gründe haben, oder auch Gründe, die mit Sinnhaftigkeit, Doppeldeutigkeit oder derart zu tun haben. Wenn mir etwas derartiges auf- oder einfällt, denke ich immer sofort: Hm… das könnte doch die Basis für einen coolen Chorus sein.
In meinem Songwriting-Coaching merke ich, dass viele Musiker zwar interessante Wortfolgen im Chorus schreiben, aber ihnen ist nicht klar, was sie damit eigentlich ausdrücken möchten. Dafür habe ich eine super Übung entwickelt.
Pro-Tipp: Erzähle es deinem Handy
Nimm dich auf dem Handy auf und erzähle in 60 Sekunden, was du mit deinem Refrain ausdrücken willst. Danach versuchst du es in 30 Sekunden und dann in fünf Wörtern. Dann hast du gelernt, wegzulassen, was du eigentlich nicht ausdrücken möchtest.
Ein gutes Beispiel, um das zu beschreiben, was ich mit “Kernaussage” meine, wäre im Lied “Remmidemmi” von Deichkind. Das Wort “Remmidemmi” ist dabei nicht die Kernaussage, aber es ist ein schönes Bild für die Kernaussage. Die Kernaussage ist in dem Song: Wir wollen Party machen.
Emi: Interessant: Also die Kernaussage muss eigentlich nicht in einer Formulierung stattfinden! In einem Liebeslied könnte man zum Beispiel darüber schreiben, was man alles bereit wäre für den Partner zu geben und die Kernaussage könnte sein, dass man diesen Partner vermisst. Got it.
Fabian: Exakt.
Wie schreibt man einen guten Refrain?
Fabian: Ich habe mir mal ungefähr hundert Refrains am Stück angehört und genau herausgeschrieben, welche Melodieverläufe und tonalen Abstände darin verwendet wurden.
Emi: Wow. Wirklich?
Fabian: Ja. Was da rauskommt ist, dass gerade bei erfolgreichen Hit-Songs eine riesige tonale Range abgedeckt wird. In meiner Songanalyse war die größte Ton-Differenz zwischen dem tiefsten und dem höchsten Ton ein unfassbarer Sprung von 19 Halbtönen!
Das macht grundsätzlich auch Sinn, denn was will ich im Chorus schaffen? Ich will maximale Emotion. Wenn ich es also schaffe, dich zum Beispiel zu erschrecken, oder durch einen hohen Tonsprung aus deinem üblichen Erwartungs-Pattern herauszureißen, dann erzeugt das genau die Emotion, die ich als Songwriter suche.
Emi: Guter Gedanke! Charlie Puth verwendet in seinem Song “Attention” ein vergleichbares Konzept. Er nutzt dabei einen, wie er es nennt, den sogenannten “Anti-Drop”. Zum Refrain führend wird die Erwartungshaltung aufgebaut, dass der Refrain hoch einsetzt und dann macht man das genau nicht. Der Effekt ist aber derselbe: Der Zuhörer wird aus seinem Pattern gerissen und emotionalisiert.
WICHTIG: Wiederholungen in der Hook-Line
Emi: Ich würde sagen, dass Repetition ein gemeinsamer Nenner in allen Hook-Lines ist. Es gibt immer wiederholende Elemente, die aber in unterschiedlichen Signalen und Ebenen liegen können. Sie können textlicher, melodischer oder auch klanglich- und phonetischer Natur sein.
Die einzige Ausnahme dafür ist, dass eine Hook-Line auch funktionieren kann, wenn sie sich zwar nicht direkt reimt, sondern, wenn sie an sich besonders auffällig ist. Taio Cruz verwendet in einem seiner Hit-Refrains den Opener “I only want to break-break, your break-break, your heart”.
Auch wenn sich das nicht direkt reimt, ist es unfassbar auffällig. Das liegt daran, dass der Satz unüblich unterbrochen wird und dann eine Art “Satz-Bruch” bei einem Wort steht (break), das genau das bedeutet, wie das, was es tut. Das wäre in diesem Sinne dann ein sogenanntes Onomatopoetikum, also ein Wort, das so klingt, wie das, was es bedeutet.
Fabian: Interessant ist bei Hook-Lines auch, dass sie üblicherweise einfache melodische Motive haben. Die anspruchsvollen Melodien passieren üblicherweise außerhalb der Hook im Refrain. Auch hier wäre Wreckingball von Miley Cyrus ein gutes Beispiel dafür. Wir haben darüber auch schon in der Episode des Pre-Chorus gesprochen.
Die eigentliche Hook “I came in like a wreckingball” besteht aus nur zwei Tönen, die lediglich einen Halbton voneinander entfernt sind. Das eigentliche Motiv (abgeschlossene melodische Einheit) ist sehr einfach gehalten.
Wenn du dir dagegen die Strophen ansiehst, aber hallo? Da springen die Töne nur so hin und her. Auch das ist sinnvoll. Die Hook-Line soll ja jeder mitsingen können. Insofern scheint es sehr intelligent zu sein, die Komplexität möglichst einzuschränken. Gibt es eine Alternative zur besonders catchy Melodie in der Hook-Line?
Emi: Ja. Die Hook kann auch durch besondere Textstellen getragen werden. Gerade im Rap ist das immer wieder der Fall.
Fabian: Das stimmt. Mir fällt dabei Jan Delay ein und sein Lied “Kirchturmkandidaten”. Abgesehen davon, dass das Lied wirklich interessant ist, wirft das Wort “Kirchturmkandidaten” automatisch viele Fragen auf: Was ist das? Was machen die da? Auch soetwas kann catchy sein.
Insider-Tipp: Schreibe den Refrain früh
Bei mir passiert das Schreiben des Refrains in den meisten Fällen ziemlich früh. Meistens ist er dann noch nicht perfekt, aber er gibt mir dann bereits eine gute Richtung.
Manchmal habe ich für den Chorus Anfangs noch eine etwas diffuse Vorstellung und dann fange ich mal an zu schreiben und achte auf das Gefühl sowie auf die Vorstellung, die sich in mir zu entwickeln, etabliert.
In 95% meiner Songs ist die Idee des Refrains aber definitiv mein Startpunkt. Das scheint mir auch logisch zu sein, schließlich will ich einen Song ja um seine Kernaussage herum aufbauen.
Emi: Bei mir ist es genauso. Meistens ist mein Startpunkt ein interessanter Gedanke, den ich als Kernaussage im Refrain etablieren möchte. Oftmals steht das auch in einem direkten Zusammenhang mit dem Titel.
Wenn ich beim Schreibprozess mit dem Chorus starte, kann es aber auch sein, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder dorthin zurückkomme und das ein oder andere umstelle, falls sich in den Strophen oder im Pre-Chorus bestimmte Gegebenheiten verändert haben.
Manchmal habe ich aber auch textliche Ideen, die ich zwar interessant finde, aber nicht sofort weiß, in welche Richtung das im Chorus gehen kann. Dann fange ich einfach mit einer Zeile in der Strophe an, die jede Entwicklung offen lässt.
Fabian: Ein weiterer wichtiger Aspekt an der Kernaussage eines Songs ist der, dass dir erst genau diese Kernaussage ermöglicht, dein Lied bei deinen Mitstreitern wie deinen Co-Writern zu pitchen. Du musst wissen, was du sagen möchtest, sonst kann keiner nachvollziehen, wo du musikalisch und textlich hin möchtest.
Zum Gruppencoaching von Fabian
Die Wahl der richtigen Akkorde
Fabian: Ich versuche hier keine großen Überraschungen auszupacken. Im Gegenteil. Hier verlasse ich mich auf etablierte Standard-Progressionen, wie sie bereits hundertfach in anderen Songs eingesetzt wurden.
Die Akkorde sind dann beim Zuhörer bereits etabliert und es besteht immer noch sehr viel Spielraum, um in anderen Bereichen kreativ zu sein. Dem Zuhörer ermöglicht das aber ein leichtes Auffassen des Refrains.
Emi: Das finde ich einen guten Punkt. Die Kernaussage eines Liedes sollte in sich ruhen. Sie sollte eine nachvollziehbare Logik haben und keine Zweifel aufkommen lassen. Deshalb bin ich ein Fan davon, dass man Refrains in vielen Fällen mit der Tonika startet.
Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel und ich habe bereits viele tolle Songwriting-Erfolge mit Refrains erzielt, die eben nicht in der ersten Stufe angefangen haben, sondern zum Beispiel auf der vierten Stufe.
Fabian: Kann ich nachvollziehen. Coldplay macht so etwas gerne. Die vierte Stufe bringt eine gewisse Unsicherheit hinein und mit so einem Effekt kann man natürlich gut spielen. Der Zuhörer bleibt dann eine Zeitlang mit der Frage beschäftigt, was denn jetzt gleich kommt.
Die 7 größten Fehler beim Chorus
3 Fehler (Songwriting-Coach erklärt)
- Fehler Nr.1
Fabian: Vielen passiert, dass sie einfach nie genau erarbeitet haben, was die eigentliche Kernaussage ihres Liedes ist. Hier ist wichtig, dass man bei einem klaren Bild bleibt!
Emi: Das kann ich unterstreichen. Stevie Wonder sagt in seinem Song “I just called to say I love you” schließlich auch nicht: “… und ich habe dir auch schon ein email geschrieben.” (lacht)
Fabian: Genau. Er kann dieses eine Bild auch wiederholen oder detaillieren, aber er sollte sich nicht davon wegbewegen, sonst wird es schnell zu viel Information für die Zuhörer. - Fehler Nr.2
Fabian: Zu viele Bilder. Dabei entstehen unterschiedliche Gedanken, der Songwriter überliefert mixed messages und der Zuhörer ist überfordert.
Emi: Stimmt. Ich glaube, dass viele Songwriter die Sorge haben, dass ein Bild zu wenig ist. Das wäre doch nicht wertvoll genug, oder?
Fabian: Ja, diese Sorge haben viele. Sie ist aber unberechtigt. Die wesentliche Frage ist, ob du als Songschreiber möchtest, dass deine Message verstanden wird. Wenn dir das wichtig ist, dann reicht eben eine einzige Message und nicht mehr.
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- Wir können beim Schreiben unserer Lieder nicht ignorieren, dass der übliche Zuhörer auch eine übliche Aufmerksamkeitsspanne aufweist. Die reicht, um eine Sache gut zu verstehen, aber üblicherweise nicht für mehr.
Wenn du mit deinem Co-Writer aber beschließt, dass ihr mit dem vorliegenden Werk hohe Kunst machen möchtest, die möglichst vieles transportiert, dann ist das natürlich auch denkbar, aber kann den kommerziellen Anspruch verhindern.
Auch das ist nicht immer schlecht. Du könntest bestimmte Lieder auch gar nicht für die Öffentlichkeit schreiben wollen, sondern nur für dich. Das wäre alles legitim. Sobald du dich aber an die breite Masse wenden möchtest, musst du bereits beim Schreiben berücksichtigen, wie die breite Masse tickt.
Emi: Hättest du noch einen dritten Fehler parat, der Songwritern beim Chorus passiert?
- Fehler Nr.3
Fabian: Viele trauen sich nicht, bestimmte melodische Motive zu wiederholen. Da gehört anfangs auch durchaus Mut dazu.
Viele heben hier den Anspruch zu schnell zu hoch und glauben, das Rad bei jeder Line neu erfinden zu müssen, aber:
“Repetition is King”
Emi: Das sehe ich genauso. In Songwritern muss vermehrt das Bewusstsein entstehen, dass es nicht nur O.K. ist, zu wiederholen, sondern dass dies sogar erwünscht ist. Wenn du ein gutes, klares Motiv geschaffen hast, wiederhole das. It’s that simple!
Am Ende des Tages geht es bei guten Melodien in Refrains vor allem um die gute Nachvollziehbarkeit und genau dabei kann die Wiederholung ein sehr effektives Stilmittel sein.
Fabian: Ich glaube, dass viele Songwriter Gefahr laufen, zu glauben, dass Sie unbedingt zeigen müssen, was sie alles können, aber das stimmt nicht. Du musst nicht zeigen, was du alles kannst. Es reicht, wenn du einen guten Refrain komponierst und textest. Mehr brauchst du nicht. (lacht)
4 weitere Fehler (Songwriter des Jahres erklärt)
- Fehler Nr.1
Emi: Genau das eben erwähnte wäre mein erster Punkt. Du brauchst nicht alles zu zeigen, was du kannst, sondern du musst dein Ego hinten anstellen. Du würdest auch bei einem Heiratsantrag nicht absolut alles erwähnen, dass dir nur irgendwie einfällt. Du würdest nicht jede Geschichte und jede Situation aus der Vergangenheit zitieren, im Gegenteil.
Weniger ist mehr. Auch hier brauchst du eine strukturierte Herangehensweise, um das, was du sagen möchtest, klar zu artikulieren. Glaube es mir, dein Gegenüber wird dir für diese Klarheit danken! Das schafft man nur, wenn man sehr vieles weglässt und gar nicht erwähnt.
- Fehler Nr.2
Emi: Ein großes Problem ist, dass Songwriter in den Refrain Messages hineinpacken, die sie ausschließlich selbst betreffen, die aber für die Zuhörer keine Relevanz haben.
Fabian: Guter Punkt.
Emi: Das ist nicht zwangsläufig schlecht, wenn du es als Songwriter darauf auslegst, den Prozess zu genießen. Wenn dein Song aber kommerziell erfolgreich werden soll, ist es wichtig, dass Zuhörer verstehen und nachvollziehen können, worüber du schreibst.
Stevie Wonder hat mal gesagt, dass 95% der Songs weltweit vermutlich von der Liebe handeln. Das liegt daran, dass dieses Gefühl von vielen Menschen gut nachvollziehbar ist.
Es wäre laut Stevie Wonder aber nicht relevant, ob du über die Liebe schreiben kannst, sondern, in welches Licht du in der Lage bist, die Liebe zu rücken. Erst hierin entstünde der Zauber des Songwriting-Handwerks.
Schreibe deine eigenen Songs
Fabian: Wow. Interessanter Aspekt.
- Fehler Nr.3
Emi: Viele Musiker schaffen keine klare musikalische Abtrennung zwischen dem Chorus und den Teilen, die direkt davor und danach stehen. Dafür gibt es aber viele einfache Wege.
Die melodischen Möglichkeiten sollten weiter ausgeschöpft werden, es können rhythmische Elemente wie Pausen verwendet werden, oder auch der Sound und die insgesamte Dynamik können angepasst werden. - Fehler Nr.4
Viele machen einfach keine Melodien, die den Chorus eindeutig vom Rest des Songs abheben. Da vergeht mal die Strophe, dann der Pre-Chorus, dann der Chorus und am Ende hat man gar nicht bemerkt, dass wir bereits am Chorus vorbei sind.
Fabian: Stimmt. Auch textliche Inhalte oder bewusste Einschübe wie Zwischenspiele und dergleichen können verwendet werden.
Emi: True. Fällt dir noch etwas zum Chorus ein, dass wir jetzt noch nicht gedropped haben?
Fabian: Fürs erste war es das für mich, zumindest, was den ersten Chorus angeht. Wir besprechen aber auch noch den zweiten und dritten Chorus im Detail. Da gibt es viele Unterschiede zum ersten Refrain, die von vielen Übersehen werden.
Emi: Das stimmt. Ich freue mich auf den Talk!
Fabian: Ich auch.
Fabian Mägel
Songwriting Coach
Auf songwriting-coach.de gibt Fabian seine Erkenntnisse im Songwriting weiter, die er über die vergangenen Jahre sowohl als Straßenmusiker, als auch in der Zusammenarbeit mit Profis gelernt hat.
In seinen “Song-Blueprints” hat er die wesentlichen Song-Strukturen punktgenau analysiert und beschrieben und mit seinen Coachings hilft er Newcomern und arrivierten Artists dabei, ihre kühnsten Songwriting-Träume zu erfüllen. Check it out!